West is west

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West is West Der pakistanische Familienvater George lebt mittlerweile in England. Als sein jüngster Sohn Sajid in die Pubertät kommt, gibt es besonders wegen seiner orientalischer Wurzeln sehr oft Auseinandersetzungen, bei der er stets das Opfer abgibt. Vater George will mit ihm in seine eigentliche Heimat Pakistan reisen zu seiner ersten Frau, die noch dort lebt. In dieser Heimat fühlt sich Sajid allerdings sehr fremd.
Die Geschichte „Fremd im eigenen Land“ taugt eigentlich bestens, um das Thema ernsthaft auszuarbeiten. Statt dessen werden wir zwischen Bollywood Kitsch, Klamauk und Familienbande hin- und hergeschleudert, ohne dass irgend etwas davon für Aufsehen sorgen kann. Die Vorgeschichte in England ist viel zu kurz und die Ankunft mit dem frisch Zurechtfinden für den Sohn ebenfalls. So trauert man einerseits um die verschenkte Chance und andererseits um sein Geld an der Kinokasse.