Drive

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Mein bester Film 2012

Drive Ryan Gosling spielt in Drive einen Stuntman, der auf Autostunts spezialisiert ist und deshalb einfach “The Driver” genannt wird. Seine Fähigkeiten als Fahrer sind auch der Grund, dass er gerne als Fluchtwagenfahrer gebucht wird. Er ist dabei Vollprofi ohne zwischenmenschliche Bindungen. Nur seinen Mechaniker und Auftragbeschaffer würde er als Freund bezeichnen. Dieser stellt Driver eine Karriere als Nascar-Profi in Aussicht. Dann allerdings begegnet er seiner neuen Nachbarin Irene und so etwas wie Liebe kommt in ihm hoch. Ihr zu liebe will er ihrem Mann bei einem Überfall helfen, durch dessen Erlös er sich von Schutzgelderpressern freikaufen will.
Was ist Ryan Gosling für ne coole Type in diesem Film… Kommt jetzt der Zahnstocher wieder?
Anders, als gerade in The Ides of March, aber nicht minder taff. Sehr getragen geht Drive das Actiongenre an, allerdings wirken so die Einstellungen und vor allem die klasse Sounds intensiv und mitreißend. Im letzten Drittel wird dann Gewalt zum Exzess getrieben. Vor allem sehr hart, da man so etwas kaum erwarten konnte. Leider tritt der eigentliche Job als Fahrer etwas in den Hintergrund, und über viele der platten Dialoge hüllt man am besten den Mantel des Schweigens, aber so ein genialer Hauptdarsteller und die wahnsinnskameraführung gepaart mit markerschütternden Sounds packen auch den zartbesaiteten an der Gurgel.