Great Western Trail

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Man führt seine Rinderherde zum Ziel, um sie dort zu verladen. Je nachdem, wie wertvoll diese ist, kann man bestimmte Städte beliefern und dafür Geld kassieren. Daneben gilt es Spezialisten anzuwerben, die bei verschiedenen Aktionen hilfreich sind, Gebäude zu bauen, die einem selbst helfen und die anderen Spieler blockieren, und und und…

Anfangs kommt einem alles sehr Kleinteilig und überfrachtet vor, aber schon nach den ersten Durchgängen lüfteten sich die Schleier immer mehr. Es gibt wahrlich Vieles zu Entdecken und auch wenn eine Partie samt Erklären gerne über 3 Stunden dauert, so ist man trotzdem immer irgendwie involviert und ist schnell wieder an der Reihe. Die Schlusswertung gestaltet sich als ein Monster und am liebsten hätte man mit seinem neu gewonnenen Wissen, gleich die nächste Partie folgen lassen.

Zum Thema muss ich noch ein paar Worte verlieren: das ist von vorne bis hinten drübergestülpt und lässt nur mit viel Wohlwollen thematische Schlüsse auf die Abläufe zu.

Gegenüber Mombasa hat der gute Alexander Pfister noch eine Schippe draufgelegt, was die Komplexität und die Zahl der Stellschrauben angeht, aber scheinbar kommt das in der “Freakszene” gut an und auch ich kann mich dem schwer entziehen…