The King’s Speech

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The King's Speech Albert (Colin Firth), Duke of York übernimmt das Zepter und wird zu King George VI. gekrönt. Das ruft natürlich Pflichten auf den Plan, nicht zuletzt muss er eine große Rede zur Nation halten und das, obwohl er Stotterer ist. Heimlich besucht er eine Sprachtherapie, um sein Leiden in den Griff zu bekommen. Die unkonventionellen Methoden des Sprechtrainers werfen ein ums andere Mal Probleme auf, doch seine provozierende Art lockt den König systematisch aus der Reserve bis zum Beginn einer lebenslangen Freundschaft.
Colin Firth als King George macht seine Sache wirklich gut, allerdings verblasst er ein wenig neben Geoffrey Rush als Lionel Logue. Die Geschichte aus dem Makel einer bedeutenden Persönlichkeit und gleichzeitig dem Entstehen einer privaten Freundschaft kann den Zuschauer anrühren, wenngleich der Plot hie und da Längen aufweist. Dafür wurden die wirklich amüsanten Momente zwischen Bertie, wie ihn seine Freunde liebevoll nennen und Lionel zum Teil zusammengekürzt. Die Szene mit Hitler als „gutem Redner“ hätte es wohl nicht gebraucht, aber das ist eben Hollywood, da reicht es nicht eine gefühlvoll detaillierte Story ohne ein großes Ganzes zu verfilmen.