Der Blogger „Michelangelo“ filmt und interviewt für ein Schulprojekt Angehörige der New Yorker Modeszene. In den Hintergrundinterviews mit 14 sehr eigenen Persönlichkeiten öffnen sich die Befragten und liefern Stück für Stück ein Porträt einer der Oberflächlichkeit verfallenen Branche.
Anfangs schmunzelt man noch über die wirklich sehr eigenen Typen – vor allem „Minx“, ein Supermodel, das eigentlich ein Mann ist sorgt für große Erheiterung. Während des Films wird der Zuschauer Zeuge mehrerer Morde bzw. Todesfälle, wobei visuell nur die Interviewpartner vor einer sterilen, einfarbigen Wand zu sehen sind.
So sinkt der Unterhaltungswert von Rage rapide und auch die schrägen Typen nutzen sich ab.
Kein leicht konsumierbarer Film, aber ein ungewöhnlicher.
Rage
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