Die Spieler kontrollieren 2 Inseln und versuchen ihren Machtbereich effizient zu vergrößern um dann das Spielziel, den Besitz von zwei Metropolen als erster zu erreichen. Zuerst wird den Göttern geopfert, was nichts anderes ist als ein Überbieten. Der Mechanismus ist aus Amun Re bekannt, allerdings hier sehr schön umgesetzt. Danach werden die Fähigkeiten der Götter genutzt: Truppen, Schiffe bewegen und anwerben, Priester- und Philosophenkarten erwerben und mystische Kreaturen beschwören. Für alles benötigen wird Geld benötigt. Viel Besitz bedeutet normalerweise auch hohe Einkünfte, aber auch Begehrlichkeiten.
Cyclades ist kein Spiel für zartbesaitete, denn es wird gekämpft, gestohlen und den Gegnern geschadet wie es nur geht. Das alles aber in mäßig komplizierten Abläufen, sodass sich die Spieldauer mit 90 Minuten angenehm kurz gestaltet. Problem bei dieser Art Spiel: es gewinnt meist der, der am wenigsten in Kämpfe und andere Mißgünste verwickelt wird – so auch hier. Abzüge gibt es trotz des sehr runden Spielablaufs für das etwas unbefriedigende Spielende – Königsmachergefahr und wenig Konkurrenz bei weniger als 4 Spielern.
Cyclades
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