Das Phantom der Oper

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Das Phantom der Oper Was ist das? Eine Oper bzw. ein Musical auf Kinoformat getrimmt? Mögen mich einige als Banausen verschreien, aber ich kann damit absolut nichts anfangen. Andere “Musik-Filme” haben das Thema Bühne oder Aufführung als Handlung bzw. als Teil des Films – hier ist der ganze Film die Bühne. Dialoge finden fast ausschließlich in Gesangsform statt – gesprochen wird selten, was bei einem 140 Minuten Film schon nach maximal 20 Minuten an den Nerven sägt. Die beiden neuen Opern-Eigner wirken lächerlicher als die Schurken in “Kevin – allein zu Hause”. Die Gesangssynchronisation ist lausiger als bei den meisten nachvertonten Webespots (zugegebenermaßen ist es auch recht schwer Gesang “unpeinlich” zu synchronisieren).
Die Schauspieler mögen hier gute Sänger gewesen sein, doch Figuren wie das Phantom hätte Schauspieler X Y Z besser darstellen können. Ich will dem Film nicht gewisse Qualitäten absprechen, so z.B. die ohne Frage sehr gute Musik und stimmlichen Gesangsleistungen, sowie die opulenten Kulissen und Bilder.
Dafür gibt es von mir beinahe den zweiten Punkt.