Ein deutsche Gruppe Einwanderer zieht es Ende des 19. Jahrhunderts von New York weit in den Norden Kanadas, zu den sagenhaften Goldfunden von Klondyke. Da ihnen das Geld fehlt, heuern sie einen Führer an, der sie durch zumeist unerschlossenes Gebiet leiten soll. Nach und nach fallen Mitglieder der Gruppe den Strapazen zum Opfer.
Ein deutscher Western? Das klingt zwar seltsam, funktioniert aber vom Setting her ausgezeichnet. Dadurch, dass die Hauptakteure Deutsche auf dem Weg zum Goldfluss sind und zudem Begegnungen mit Einheimischen stets in Englisch (mit Untertiteln) gehalten sind kommt das stimmig.
Die Geschichte selbst bleibt dafür ziemlich vorhersehbar. Spätestens, seit die beiden Männer nach der “Deutschen Gruppe” Fragen, ahnt der Zuschauer, wo der Hase läuft. Ansonsten wird seeehr gemächlich vorangeschritten. Klar, dass man so den Yukon nicht erreicht auf ein großes “Goldsucherfinale”. So bleibt am Ende nur eine ausgetrocknete Goldader ohne viel Intensität. Leider recht verschenkt.
Gold
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