Das große Heft

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Das große Heft Die ungarischen Zwillingsbrüder werden während des zweiten Weltkriegs zu ihrer Großmutter gebracht, den Krieg dort zu überstehen. Doch die alte Frau behandelt die Kinder grob, sodass die beiden Rituale entwickeln, um dem Druck und der Gewalt stand zu halten.
Alles Erlebte dokumentieren die Zwillinge akribisch in ihrem Heft, doch ihre größte Angst ist die Trennung vom Anderen.
Ein Film, der auf einem Roman basiert – da schwant einem nichts Gutes. Martialisch mutet die eintönige Erzählstimme an, die diesen ungarischen Film tragen soll. Namenlose Charaktere (sollen uns ungarische Namen erspart bleiben, oder schreibt das der Roman vor?) tun sich schwer, Emotionen zu wecken, wenngleich die Veränderung der beiden Jungs beeindruckend gespielt wird. Entweder ist es der Synchronisation geschuldet, oder die Dialoge sollen extrem einfach und einsilbig sein? Zusammen mit übelsten Löw Budget Effekten wird eine eigentlich interessante Handlung erstickt.