Die junge Ärztin Barbara wird aus Berlin in ein Provinz Hospital versetzt, weil sie einen Ausreiseantrag gestellt hat. Isoliert und abgeschottet von Dorfbewohnern und Kollegen wartet sie darauf, mit ihrem Geliebten Jörg über die Ostsee fliehen zu können. Während der Tag der Flucht näher kommt, nähern Barbara und ihr neuer Chefarzt Andre sich einander an. Alle Pläne drohen jetzt plötzlich noch zu scheitern. Nach Fenster zum Sommer der zweite Film mit einer allgegenwärtigen Nina Hoss. Im Gegensatz zum eben genannten Streifen wird man ihrer Darstellung hier nicht überdrüssig. Die triste, freudlose Grundstimmung zieht sich wie ein roter Faden durch Barbara und lässt erahnen, wie sich viele Menschen in der DDR gefühlt haben müssen. Trotz klasse Schauspielerleistung und stimmungsvollen Bildern will aber ein echter Funken kaum überspringen-schon gar nicht nach den überschwänglichen Vorablorbeeren. Solide
Barbara
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