Da hat sich doch Herr Stallone nach etlichen Jahren daran gemacht seine Rocky-Reihe abzuschließen. Dabei hat er die komplette Mannschaft seiner alten Weggefährten zusammen gescharrt, samt seinem Sohn (vielleicht Anfang 20), der sich in Businesskreisen bewegt und dem es erst etwas peinlich zu sein scheint solch einen Vater zu haben. Natürlich wandelt sich das Bild und die beiden kommen sich näher. Rocky trifft ein Frau, die im letzten Rocky-Streifen noch ein 14 Jähriges Mädchen war und gewinnt ihr Vertrauen.
Den Hauptteil der Geschichte macht allerdings der nahende Boxkampf aus zwischen Mason Dixon, der als ungeschlagener Champion keine adäquaten Gegner mehr findet und eben dem “Italian-Stalion” Rocky.
Leider reicht der Streifen nicht an die mitunter großartigen ersten Teile heran. Speziell das Gefühl kommt nur ansatzweise rüber und die Charaktere bleiben zu sehr an der Oberfläche. Hier wäre mehr möglich gewesen. Der Kampf selbst ist schon sehr abstrus… warum muss erst ein Mittfünfziger kommen um dem ungeschlagenen Champion ein richtiger Gegner zu sein? Na ja – that’s cinema.
Rocky Balboa
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