Ex-Knacki Alex (Johannes Krisch) arbeitet für den Wiener Zuhälter Konecny (Hanno Pöschl). In dessen Rotlicht-Betrieb geht die ukrainische Prostituierte Tamara (Irina Potapenko) anschaffen. Alex träumt von einer besseren Zukunft und plant einen Banküberfall, um seine Tamara danach aus dem Rotlichtmillieu zu befreien. Die Tragödie nimmt ihren Lauf, als der zufällig anwesende Polizist Robert (Andreas Lust) auf den Fluchtwagen schießt und Tamara tödlich trifft. Alex taucht auf dem Hof seines gerade verwitweten Vaters unter, wo er den Schmerz des Verlustes durch harte Arbeit betäuben will.
Revanche zeigt echte, wie aus dem Leben gegriffene Typen, deren Handeln man noch sofort nachvollziehen kann.
Dafür sorgen die unverbrauchten Schauspieler, die es schaffen dass der Film eine dichte Atmosphäre entwickelt. Revanche benötigt ein wenig “Vorlaufzeit”, bis er in die Gänge kommt, dann allerdings entwickelt der Film eine immense Spannung, ohne in Übertreibungen auszuufern. Ein leises, aber intensives Stück Filmkunst mit einem “Hollywood-fernen” Schluss.
Revanche
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