Philomena

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Philomena Philomena ist in einem irischen Kloster aufgewachsen. Als sie ungewollt schwanger wird, bekommt sie das Kind entrissen und wird wie eine Gefangene gehalten. Erst 50 Jahre später erzählt sie ihrer später geborenen Tochter die Geschichte und beschließt sich auf die Suche nach ihrem geraubten Sohn zu machen. Doch die Suche und Recherche gestaltet sich als sehr schwierig.
In äußerst leisen Tönen wird eine vorsichtige Spannung erzeugt, was denn nun aus Philomenas Sohn geworden ist und zu welchem Ende die Geschichte gelangt. Dabei hervorzuheben sind stets die eingestreuten Anmerkungen und Selbstgespräche der hervorragend aufspielenden Judi Dench. Da erwischt man sich gerne beim Schmunzeln. Daneben verliert man sich ein ums andere Mal im Hollywood-Kitsch, bekommt dann aber doch noch die Kurve. Mir ist das Ganze doch zu ruhig und langatmig, dass die Aufmerksamkeit schwer hochzuhalten ist.