Paulette lebt von einer schmalen Rente in einem rutergekommenen Pariser Vorort. Durch einen Zufall wächst in ihr die Idee, sich ihr Geld durch Dealen mit Haschisch aufzubessern. Um die Umsätze weiter zu steigern, nutzt sie ihre Backkünste, um mithilfe ihrer Freundinnen etwas andere Backwaren zu zaubern. Doch die Hintermänner des ansässigen Drogenkartells lässt sich nicht gerne die Geschäfte kaputt machen.
Eine schrullige, arme Außenseiterin haben sich die Macher hier ausgesucht. Dadurch zieht sie gleich das Publikum auf ihre Seite. Leider ist schnell absehbar, wie sich das Geschehen weiterentwickelt und alles geht einfach zu glatt. Ihren gespielten Rassenhass nimmt man Paulette nicht ab und die Botschaft, die uns der Film ansatzweise vermittelt (handle mit Drogen, dann kannst du dir endlich kaufen, was du willst) ist äußerst fragwürdig. Das ist wohl auch dem Regisseur aufgefallen und so wird diese Aussage zum Ende hin etwas abgeschwächt. Für eine Komödie fehlt es aber noch gewaltig an Witz.
So weht Paulette doch nur ein laues Lüftchen zu uns herüber.
Paulette
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