Der ehemalige Skiläufer Jomar arbeitet nach einem Nervenzusammenbruch als Liftwärter. Er hasst seinen Job und will weg. Eines Morgens steht ein alter Freund vor der Tür und teilt ihm mit, dass er Vater eines Kindes ist, das im Norden des Landes lebt. Jomar beschließt, sich auf den Weg zu seinem Sohn zu machen. Unterwegs trifft er auf unterschiedliche Leute, die ihm jeweils auf seinem Weg helfen und bei denen sich stets skurrile Begebenheiten ereignen. Skurril trifft es wohl am besten, was Jomar auf seiner Reise mit seinen Bekanntschaften erlebt. Solch absurde Ideen sind typisch für die Nordische Filmkultur. Ähnlich abgedrehte Szenen brannten sich bereits bei O’Horten ins Hirn des Zuschauers ein. Noch Wochen später muss man schmunzeln, wenn man z. B. an den in Schnaps getränkten Tampon denkt. Die Geschichte selbst gibt dabei weniger her und so fesseln eigentlich nur die winterlichen Bilder aus dem Skandinavischen Hochland.
Nord
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