Der Privatschüler Dominik bricht aus der Welt, in der er gefangen scheint aus, weil seine Freundin mit dem “Feind” knutscht. Auch der Fußpfleger Claude wird mehr und mehr von seiner Besessenheit was Frauenfüße angeht heimgesucht. Polizist Tom lebt seinen Fetisch aus, indem er in Tierkostümen herumläuft, wofür seine Freundin überhaupt kein Verständnis zeigt. Das Schicksal verbindet diese Menschen auf eigene Weise.
In kruden Szenen werden mit viel Witz und Idee Geschichten und Verstrickungen angedeutet. Man muss sich darauf einlassen, dann bekommt man von vorzüglichen Schauspielern ein dichtes Szenenmeer voller melancholischem Humor serviert, bei dem selbst offenbar kleine Nebensächlichkeiten eine große Wirkung entfalten. Wer allerdings eine in sich geschlossene Handlung erwartet, der wird hier nicht glücklich – Ich war glücklich!
Finsterworld
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