Exit Marrakech

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Exit Marrakech Ben ist 17 und besucht seinen Vater Heinrich in Marrakech. Die beiden habe sich schon lange nicht mehr gesehen und so sind die ersten Begegnungen eher anstrengend als freudig.
Je mehr sich Ben mit der Stadt anfreundet, desto größer werden die Gräben zwischen den beiden, denn Ben geht alleine auf Tour und lernt sogar ein Mädchen kennen.
Als er eines Tages nicht zurück zum Hotel kommt, und statt dessen seine neue Liebe besucht, macht sich sein Vater Sorgen und sucht nach seinem Sohn.
Ulrich Tukur als Vater kann meiner Meinung nach keine großen Gefühle aufkommen lassen – so auch hier. So ist dann auch der Star der Handlung nicht etwa sein Sohn Ben, sondern die Wüstenmetropole selbst. Orientalisch fremd taucht man in die ferne Welt ein, wo die Geschichte in den Hintergrund rückt. Lange muss man warten, bis die Vater/Sohn Beziehung vertieft wird und so kratzt Exit Marrakech als Abenteuerfilm ohne Abenteuer nur an der Oberfläche. Für die große Leinwand definitiv zu wenig.