Ramses und Moses wachsen zusammen auf und stehen sich sehr nahe. Das ändert sich später, als Ramses zum Pharao aufsteigt und Moses zur Stimme der unterdrückten Israeliten wird. Eines Tage erscheint Moses Gott und entfacht seinen Mut, sich gegen die Knechtschaft aufzulehnen.
Ein episches historisches Schlachtenepos kann man beim Namen Ridley Scott erwarten. Das gelingt leider nur in Ansätzen. Die Kulissen sind zweifellos bombastisch und auf der großen Leinwand toll anzuschauen und die Plagen verfehlen ihre Wirkung nicht, aber die Figuren bleiben mit ihren zweifelhaften Dialogen blass. Stellenweise tun sich beträchtliche Logiklücken auf und an den falschen Stellen wurde der Streifen unnötig gestreckt, wobei die längeren Reisen hoppladihopp abgehandelt werden. Schade – dafür muss man nicht Überlänge und 3D Zuschlag bezahlen und ein zweiter Gladiator ist es schon gar nicht geworden, dafür lernt der Atheist noch ein paar Grundlektionen der Bibel.
Exodus – Götter und Könige
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