Die Köchin und der Präsident

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Die Köchin und der Präsident Der Französische Präsident beauftragt die bodenständige und aus der Provinz stammende Hortense Laboire fortan für ihn zu kochen. Stolz zieht die Köchin in den Elysée-Palast ein und bringt mit ihren Methoden die Männerdominierte Gesellschaft mächtig durcheinander. Klar, dass ihre unkonventionelle Art nicht nur Fürsprecher hat und so wird sie vor die Wahl gestellt, sich den Etiketten anzupassen, oder ihren Dienst zu quittieren.
Zweifellos gut gespielt will uns diese Komödie vom besonderen Verhältnis der Köchin zum Französischen Präsidenten berichten, allerdings fehlt es absolut an Story, weswegen auch ständig in das aktuelle Leben der Köchen geblendet wird, was allerdings total überflüssig ist. So meint der Zuschauer, er befindet sich in einer Kochsendung, wo die fertigen Speisen bisweilen einige Oohs und Aahs beim vor allem älteren Publikum produzieren. Der stärker werdende Kampf gegen die Konventionen der Küche kommen da zu kurz. Den Präsidenten als greisenhaften Opa darzustellen wirkt ebenfalls deplatziert.