7 Tage Havanna

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7 Tage Havanna Montag: Der junge Tourist Teddy reist zum ersten Mal nach Kuba. Ein Taxifahrer bietet ihm eine Sightseeingtour der besonderen Art an. Dienstag: Ein bekannter Regisseur will eine Ehrung entgegen nehmen. Während einer Lebenskrise findet er Hilfe von seinem Chauffeur. Mittwoch: Die Sängerin Cecilia erhält ein Angebot, in Europa eine Karriere zu starten und muss sich entscheiden, ihre Heimat zu verlassen. Donnerstag: Es soll ein wichtiges Interview geben. Während er die Zeit überbrückt, besinnt er sich auf sich selbst. Freitag: Yamilslaidi ist homosexuell und soll durch ein Ritual davon “erlöst” werden. Samstag: Mirta mach neben ihren beiden Jobs noch selbst Süßigkeiten. Sonntag: Martha und ihre Nachbarn organisieren ein Fest zu Ehren der Jungfrau Oshun.
Die Idee, die und Starregisseur Benicio Del Torro hier präsentiert ist wahrlich nicht schlecht: 7 verschiedene Regisseure liefern eine Episode (einen Tag) im bewegten Kuba. Es geht vor allem um Musik, Tanz und das typische Lebensgefühl. Die Träume vom Entkommen aus dem ärmlichen Leben. Leider halten nicht alle Episoden einen gewissen Standard, den man eigentlich erwarten dürfte. Bei einigen fragt man sich: was soll das jetzt? Und so macht sich mehr und mehr Langeweile breit. Interessant wäre gewesen, wenn bestimmte Personen oder Gegenstände in mehreren Episoden auftauchen würden – das geschieht sogar ein paarmal wirklich, aber leider viel zu wenig – Chance vertan!