Ein Spiel, das es bereits als Sail to India in einer Kleinauflage gab, fand nun den Weg zu einem größeren Verlag. Pegasus hat sich diesem minimalistischen Spiel, das eigentlich mit nur 13 Karten auskommt angenommen. Was das Spiel ausmacht, ist das Management mit den eigenen Holzwürfeln. Deren Einsatz kostet Geld, alles Andere kostet Aktionen, von denen man immer nur 2 Stück zur Verfügung hat. Besonders clever gelöst: Besitzt man viel Geld oder viele Punkte, bindet man sich dadurch auch einige Holzsteine – das sorgt dafür, dass die potentiell hintenliegenden Spieler noch gute Chancen haben, aufzuholen. Ob Auf nach Indien, allerdings genügend Varianz bietet, um verschiedenes auszuprobieren, oder ob sich bestimmte Muster schnell einschleichen (gerade bei den Technologien) bleibt abzuwarten. Der Ersteindruck lässt bereits einen großen Knaller in kleiner Schachtel erahnen.
Auf nach Indien
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