Andrew Neiman spielt bereits lange Schlagzeug, will aber einer der Besten werden. Dazu sucht er eine renommierte Musikschule auf, bei der Terence Fletcher das Zepter schwingt und mit unorthodoxen Methoden das Letzte aus seinen Schülern herauskitzelt. Andrew wird immer mehr unter Druck gesetzt und setzt sich auch selbst unter Druck, bis zur totalen Erschöpfung. Sein Vater ist von der Entwicklung überhaupt nicht begeistert und versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern.
Whiplash zeigt eindrucksvoll eine Geschichte voller Besessenheit, die zwar klar überzeichnet und plakativ ausgedrückt, aber herausragend gespielt wird – von beiden, Miles Teller und J.K. Simmons, der einerseits eine väterliche Seite zeigt, andererseits als psychopathisches Arschloch seine Musiker quält, alles für den Erfolg. So kann auch das etwas spezielle Thema den “neutralen” Zuschauer packen.
Whiplash
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