Die 13-jährige Charo scheint ein normales Mädchen zu sein mit Schulbesuch und ihrere Clique. Doch zu Hause herrscht ein anderes Leben: Sie und ihre Mutter haben keine Aufenthaltsgenehmigung. So lädt sie nie ihre Freundin zu sich nach Hause ein und versucht dies zu verheimlichen. Als die Jugendlichen allerdings beim Diebstahl erwischt werden, droht das „Doppelleben“ aufzufliegen.
Einmal mehr dient Berlin als Kulisse für einen Migrantenproblemfilm. Hier allerdings mit Ausrichtung auf ein jugendliches Publikum, was bedeutet, dass wirkliche Probleme nicht im Vordergrund stehen, sondern alles mit einer Gewissen Leichtigkeit verarbeitet wurde. Leider bleibt lange unklar, wie die Hauptpersonen verwandtschaftlich zueinander stehen.
In Summe vermisst man den Tiefgang und so kommt Weil ich schöner bin über ein “Belanglos” nicht hinaus.
Weil ich schöner bin
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