Wall – E

      Kommentare deaktiviert für Wall – E

Wall - E Im Jahr 2800 geht der emsige Roboter Wall-E den lieben langen Tag seiner Profession nach und sammelt Müll, presst ihn in kleine Würfel und stapelt den Abfall zu platzsparenden, kunstvollen Türmen. Er ist der letzte seiner Art, der noch funktionstüchtig ist. Die zugemüllte Erde vom Dreck zu befreien ist ein schier unmögliches unterfangen. Die letzten Menschen sind mittlerweile längst in den Weltraum geflüchtet und leben auf monströsen Vergnügungsschiffen, sind fett, beinahe bewegungsunfähig, technikabhängig und kaum mehr Herr ihrer Sinne. Wall-E hat eine Persönlichkeit entwickelt und sich ein kleines Arsenal an netten Fundstücken zusammengesammelt. Eines Tages landet ein Raumschiff auf der Erde und schickt den weiblichen Druiden Eve aus. Dieser findet eine Pflanze und natürlich unseren Wall-E. Dabei verliebt sich Wall-E in Eve und folgt ihr in die Weiten des Weltalls…
Die Pixar-Macher haben sich technisch selbst übertroffen. Man merkt dem Streifen seine akribischen 4 Jahre Entwicklungszeit an, denn selbst wenn die Story anfangs etwas dünn ist, wartet Wall-E mit einem Feuerwerk an kleinen sympathischen Ideen auf. An Bord des Raumschiffs gewinnt dann die Geschichte an der nötigen Fahrt und bringt dem Zuschauer sogar eine (wenn auch etwas überspitzte) Botschaft rüber. Ein sagenhaftes Filmspektakel und nicht zuletzt wegen des superwitzigen Kurzfilmes im Vorfeld (Presto) überaus sehenswert… und einen Wunsch habe ich noch: bitte bitte keinen (schlechten) zweiten Teil!