Terminal

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Terminal Nach einer wahren Gegebenheit drehte Steven Spielberg diesen Streifen. Ein Urlauber, Viktor Navorski (gespielt von Tom Hanks) aus dem fernen Krakosien reist in die USA. Während seines Fluges ereignet sich in seinem Heimatland ein Militärputsch und das Land befindet sich im Bürgerkriegszustand. Da die USA nun die Staatsbürgerschaft Krakosiens nicht anerkennt und Navorski auch nicht mehr zurück fliegen kann, da alle Flücke nach Krakosien gestrichen wurden, darf er sich nur innerhalb des Flughafens bewegen. So entwickelt er sein „Leben“ auf dem Airport mit allerlei Problemchen, die aus der Unkenntnis von Sprache und amerikanischen Gebräuchen her rühren.
So liebevoll detailliert die Geschichte beginnt und so herrlich tollpatschig Navorski anfangs agiert, umso 0/8/15-mäßig verliert sich der Streifen im typisch amerikanischen Herz Schmerz Kitsch, der in der Liebesgeschichte zwischen Navorski und der Flugbegleiterin Amelia (Catherine Zeta-Jones) gipfelt. Erst beim Lesen des Abspanns wird einem wieder bewusst, dass es sich um einen Spielberg-Streifen handelt. Für diesen Regisseur war der Stoff einfach nicht gewaltig genug um sich richtig austoben zu können.
Terminal ist 2 Stunden nette Kinounterhaltung, die zum Ende hin immer alberner wird und einen faden Beigeschmack zurück lässt.