Mein liebster Albtraum

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Mein liebster Alptraum Die feine Galeriebesitzerin, deren Ehe schon lange erkaltet ist, trifft auf einen sehr einfach gestrickten Proll, der gern mit seinen Affären prahlt. Deren Söhne gehen zusammen in die Schule und hängen auch nach der Schule gemeinsam rum. Durch den Kontakt dauert es nicht lange, bis Unordnung und Chaos in dem feinen Zuhause Einzug halten.
Der aus mehreren Französischen Komödien (…Nichts zu verzollen) bekannte Benoît Poelvoorde spielt hier sehr überzogen und voller Fäkalsprache den „bad guy“, der sich aber schnell in die Herzen der Zuschauer katapultiert. Zumeist gelingt das Gegenspiel mit der vornehmen, kühlen Oberklassefrau, mehr und mehr zwei Gesichter zeigt und sich von ihm aus der Reserve locken lässt. Die obligatorische Liebesbeziehung lässt demnach zwar auf sich warten, aber sie kommt… und das sehr sympathisch. Irre Szenen, hohes Tempo und gute Schauspieler machen aus diesem Film mehr, als eine weitere Französische Komödie.