Madame Marguerite und die Kunst der schiefen Töne

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Madame Marguerite und die Kunst der schiefen Töne Die wohlhabende Dame Marguerite Dumont lädt alljährlich zu einem Klassikkonzert. Dabei tritt sie auch stets selbst auf und gibt ihr Gesangstalent zum Besten. Leider ist es damit nicht weit her und es kommen nur grausame Töne aus ihr heraus. Aus Höflichkeit traut sich aber niemand, ihr das deutlich zu sagen.
Nachdem auch noch ein Zeitungsartikel ihre Gesangsleistung lobt, sieht sie sich bestätigt und probt für ihr erstes Konzert vor fremdem Publikum.
Nach dem ersten Auftritt der Madame Marguerite lauscht man noch ganz amüsiert den schrägen Tönen, die allerdings gewollt überzeichnet dann nur noch nerven. Dazu eine langweilige, uninteressante Geschichte im Milieu der Oberschicht in der Klassikwelt. Da hilft es auch nichts, dass der Film tatsächlich eine Aussage hat – des Kaisers neue Kleider schafft es hier nicht zu überzeugen und so sehnt man schnell das Ende herbei.