Balian (Orlando Bloom), ein einfacher Schmied bekommt von Ritter Godfrey (Liam Neeson) eröffnet, dass er sein Vater ist. Er will seinen Sohn mit auf den Kreuzzug nach Jerusalem nehmen, um den wackeligen Frieden zwischen Moslems und Christen zu festigen. Als Godfrey schwer verwundet wird, überträgt er seinem Spross die Ritterwürde.
In Jerusalem macht Balian die Bekanntschaft mit der mysteriösen Sybilla (Eva Green) und dem kaiserlichen Berater Tiberius (Jeremy Irons), sowie den gierigen Tempelrittern Guy (Marton Csokas) und Reynald (Brendan Gleeson), die um jeden Preis einen Krieg gegen Moslemführer Saladin (Ghassan Massoud) anzetteln wollen. Als es zum offenen Krieg kommt, steht Balian vor der scheinbar unmöglichen Aufgabe, die Bevölkerung Jerusalems gegen die gewaltige Armee Saladins zu verteidigen.
Orlando Bloom als Hauptdarsteller zehrt noch von seinem Ruhm der Herr der Ringe -Trilogie, kann jedoch nie dem Anspruch der zentralen Figur gerecht werden. Sein bubihaftes Äußeres, der Flaum von einem Bart und die Verwegenheit einer Milchschnitte machen aus Bloom keinen Helden, schon gar keinen Ritter. Eine bessere Figur geben da Jeremy Irons und Liam Neeson ab.
Liebhaber von echten Schlachten, die dreckig, staubig, blutig und brutal sind werden die lächerlichen Ungereimtheiten, die schlechte Story und die an den Haaren herbeigezogenen Gründe für das Handeln der Personen nicht weiter stören. Allen anderen möchte ich den Film nicht empfehlen.
Königreich der Himmel ist definitiv kein zweiter Gladiator!
Königreich der Himmel
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