Im New Jersey der 50er gründen 4 junge Männer eine Band. Lange verhindern persönliche Differenzen und kriminelle Machenschaften ihren Erfolg. Erst nachdem sie sich The four Seasons nennen und die prägnante Stimme ihres Sängers Frankie Valli in den Vordergrund stellen, beginnen sie durchzustarten.
Eine Weile sonnt man sich im Ruhm, bis die finanziellen Dinge ihres Managements hinterfragt werden und alles zu zerbrechen droht.
Altmeister Clint Eastwood hat wieder zugeschlagen. Was für andere Musikfilme gilt, gilt auch hier: unbedingt in Originalsprache anschauen, sonst geht möglicherweise einiges verloren. Man merkt die Handschrift des Regisseurs deutlich, denn dieser Stoff verkommt sonst zu einer seichten Handlung, wobei man eine gewisse Weichgespültheit nicht leugnen kann. Absolut brillant ist der Hauptdarsteller und seine Stimme – hier wurde alles echt eingesungen! Die Geschichte abseits vom Musikbusiness hätte für meinen Geschmack etwas stärker ausfallen können. Hier wird nicht ganz die Klasse von Broken Circle Breakdown erreicht, aber prägender, als Inside Llewyn Davis ist dieses Machwerk allemal.
Jersey Boys
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