Friendship

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Friendship Zwei Ossis (Tom und Veit), die in der DDR-Zeit häufig angeeckt sind, beschließen in den Westen zu reisen, aber nicht irgendwohin, sondern an den „Westlichsten Punkt der Welt“ – nach San Francisco. Leider reichen die Westmark nur bis New York und mit der Sprache ist es nicht weit her, aber das stört die beiden Freunde wenig. Mit Trampen und Geldverdienen kommen sie ihrem Ziel immer näher, begegnen abstrusen Typen, bei denen sie teilweise Hilfe erhalten. Es stellt sich heraus, dass Veit eigentlich vor allem seinen Vater treffen will, der vor Jahren in den Westen geflüchtet ist und ihm an jedem Geburtstag eine Karte schickt. Die Begegnung mit der hübschen Zoe stellt die Freundschaft auf eine harte Probe.
Was Matthias Schweighöfer als Tom (zur Zeit auf allen Kanälen präsent) und Friedrich Mücke als Veit abliefern ist schon aller Ehren wert. Einfach hinreißend komisch, albern aber immer sympathisch verbreitet Friendship gute Laune. Da der nötige Ernst nicht zu kurz kommt, hebt sich der Film wohltuend von anderen Klamaukfilmchen ab. Auch wenn nicht alles schlüssig und politisch korrekt abläuft, so lohnt sich das Zuschauen dieses Roadmovies mit all den schönen und weniger schönen Seiten des freien „American way of life“…
nicht verpassen!