Man sammelt Karten verschiedener Karten und Werte, um in den Burgen seine Teile zu verbauen. Bauen auf bestimmten Feldern gibt einen Bonus (Neue Karten, Sonderplättchen…) und in jeder Burg gibt es Regeln für den Bau (Mauer, Haus, Brunnen, Palast). Mit welchen Farben man zählt, das geben die Siegel auf den Wegen daneben vor. So sammelt man Karten, baut vor sich hin und versucht als erster all seine Teile verbaut zu haben. Gegen Ende merkt man dann, wie schwer es werden kann, überhaupt noch alles zu verbauen – dazu gibt es noch eine Sonderburg, allerdings ist der Bau dort teurer.
Die kindliche Schachtelgrafik suggeriert ein Kinderspiel, aber Burgenland ist bestenfalls ein Familienspiel. Durch die nicht ganz intuitiven Regeln könnten Seltenspieler allerdings Schwierigkeiten haben das gelesene umzusetzen. Burgenland sitzt deshalb zwischen einigen Stühlen. Spielt sich zwar locker runter und besitzt endlich einmal nicht als Ziel die meisten Siegpunkte, weckt aber kaum Emotionen und dadurch im Grunde überflüssig.
Burgenland
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