Diverse Rezensionen nahmen das Spiel bescheiden auf. Schauen wir einmal, ob sich bei mir das gleiche Urteil bildet.
Die Spieler legen Karten verschiedener Nationen aus. Hat ein Spieler die meisten Karten einer Nation ausliegen, bekommt er den Kontrollstein dieser Nation. Dann setzt er seine Spielfigur auf ein Plättchen, dessen Karten er gerade ausgelegt hat. Eventuell kann er das Plättchen nehmen – es berechtigt eine Einflussfigur zu setzen und später kann man auch die Plättchen zu Punkten machen.
Batavia fühlt sich sehr nach einem „Knizia-Spiel“ an, da es ziemlich abstrakt und mathematisch daher kommt (trotz des ansprechenden Designs).
Die Spielzeit bewegt sich bei knackigen 45 Minuten und der aus „Traumfabrik“ bekannte Verteilungsmechanismus der Wechsel sorgt immer wieder für ausgewogene Ausgänge bei den Versteigerungen.
Alles in allem ein solides Spiel (man könnte auch gewöhnlich sagen), das allerdings wenig Neues bietet und es somit schwer haben dürfte, sich durchzusetzen.
Batavia
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