Assyria

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Assyria - Ystari 2009 Beginnend mit einer Basis breiten sich die Spieler Runde für Runde aus, indem auf den Spielplanfeldern Hütten errichtet werden. Diese gilt es jede Runde zu versorgen, was eigentlich nicht möglich ist. So gibt es ständige Positionswechsel. Die Hütten geben schnelle Siegpunkte, bestimmte Konstellationen erlauben den Brunnenbau (= viele Punkte) und Hütten auf Flussfeldern bringen Kamele (= Währung). Diese Kamele gibt man dann für seine Aktionen aus. Manche bringen Vorteile im Spiel, die meisten aber bringen Punkte, manche sofort ein paar, andere später eventuell mehr.
Ein weitverzweigtes Geflecht von Abhängigkeiten und großer Mangel stellen den Spieler bei jeder Aktion vor schwierige Entscheidungen. Es gibt viele Arten an Punkte zu kommen, doch welcher Weg ist der richtige? Das lässt sich kaum beantworten. Alles ist irgendwie wichtig aber auch vernachlässigbar – man könnte auch sagen “beliebig”. Selten hat man ein so unkommunikatives Spiel vor sich gehabt, bei dem das Grübelpotential so hoch ist. Alles, was das Spiel bietet ist Optimiererei und das reicht nicht unbedingt aus, um sich 2009 aus der Masse deutlich positiv abzuheben. 3-4