Asara, ein weiteres Spiel vom Erfolgsduo Kramer/Kießling. Nach den Baumeistern von Arkadia und Diamonds Club noch ein (etwas) komplexerer Titel vom Ravensburger Verlag.
Man platziert seine Handkarten auf dem Spielplan, um dafür Turmteile zu bekommen (Sockel, Spitzen oder Mittelstücke). Diese sammelt man hinter seinem Sichtschirm, um dann daraus eigene Türme vor sich auszulegen. Dafür gibt es dann Punkte. Die Erweiterung, die gleich im Spiel implementiert ist bietet weitere Möglichkeiten an bestimmte Turmteile zu kommen.
Von der Beschreibung her klingt Asara äußerst unspektakulär. Tatsächlich handelt es sich hier um ein weiteres “Worker placement” Spiel, nur dass man hier Karten einsetzt und die erste eingesetzte Karte in einem Bereich die Farbe für folgende Karten vorgibt. Das macht den Hauptspielreiz aus und sorgt für ein Kribbeln während des Spiels, das man so nach der Beschreibung nicht unbedingt erwartet. Die übrigen Mechanismen einschließlich Wertung sind sauber designt, aber wenig innovativ (Punkte für höchste und meiste Türme) – trotz des zigsten Aufgusses, macht Asara Spaß und mehr muss ein Spiel ja eigentlich auch nicht.
Asara
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