Arbeiter einsetzen im antiken Rom: an diversen Plätzen gibt es Geld, Ausrüstungsgegenstände und natürlich Punkte. Für das Bauen benötigt man Geld und oft auch Sklaven. In der Arena kämpfen die Gladiatoren um Kupfer, im Circus Maximus die Pferdegespanne um Gold und Silber. Das Besondere an diesen „Währungen“: sie haben keinen bestimmten Wert, sondern müssen wenn verlangt exakt so aufgebracht werden.
Für die Kämpfe braucht man Sklaven, Gegenstände und Pferde, oder aber man manipuliert etwas mit Würfeln, die man sich vorher besorgt hat. Wichtig beim Bauen: Manche Viertel bringen während des Spiels Punkte, andere nur, wenn man eine Multiplikationskarte erwirbt… dafür kann es da aber auch richtig abgehen.
Zunächst fällt das für diesen Verlag ungewöhnlich gewöhnliche Material auf: Schnöde Pöppel, Farbwürfel und ein viel zu bunter Spielplan, und ebenfalls ungewöhnlich für diesen Verlag: Aquileia richtet sich an erfahrene Spieler. Es lässt viel Raum zum Mitfiebern vor allem in den Arenen – hier kann es auch zum Ärgern kommen.
Was man sich von einem Arbeitereinstzspiel gewünscht hätte, wenn man in größerer Besetzung spielt: ein Alternativfeld, auf dem man wenigstens etwas sinnvolles machen kann oder bekommt. So bleiben einem da oft nur sinnlose Felder am Ende übrig. Die Multiplikatoren können am Ende ganz schön für Überraschung sorgen. Ein solides Spiel ohne viel Neues.
Aquileia
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