Das England der 60er Jahre: Der kleine Nigel Slater liebt seine Mutter über alles. Als diese stirbt, bleibt er mit seinem Vater zurück, der ihm eher fremd ist. Schon bald zieht eine kochbegabte Reinigungskraft ins Haus ein, die bald mehr, als nur Haushaltshilfe ist. In spätpubertären Jahren wird Nigel vom Kochen neu fasziniert und inspiriert, als er einen Wochenendjob in einer Küche ausübt. Von nun an hält ihn nichts mehr zu Hause.
Die erste Hälfte des Films kann wirklich begeistern, als Nigel noch Kind ist und die Antikochversuche seiner Mutter ertragen muss. Als dann die Putzfrau Mutters Platz einnimmt, schweift Toast leider etwas zu sehr ab und will zu viel Geschichte erzählen. Das wirkt zunehmend trivialer und vorhersehbarer – dadurch dann doch nicht mehr als guter Durchschnitt. Große Klasse allerdings die Startsequenz mit der Einbindung der Schauspielnamen auf Packungen und Gläsern – tolle Idee!
Toast
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