Somewhere

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Somewhere Dem berühmten Hollywoodstar Johnny Marco (Stephen Dorff), Hauptdarsteller von Somewhere, fehlt es auf den ersten Blick an nichts. Er wohnt in einem luxuriösen Hotel, teilt sich seine Zeit frei ein und verfügt auch über reichlich Geld, um sich seinen Luxus zu finanzieren. Doch er muss sich eingestehen, dass all diese Dinge ihn nicht so recht ausfüllen und er trotzdem von großer Langeweile gepeinigt wird. Eines Tages ändert sich aber alles: seine elfjährige Tochter Cleo, taucht unerwartet auf und zum ersten Mal muss Johnny für jemand anderes Verantwortung übernehmen und sich kümmern. Cleo bringt frischen Wind in Johnnies Leben und sorgt dafür, dass er beginnt über sich nachzudenken.
Regisseurin Sofia Coppola, Tochter des berühmten Regisseurs Francis Ford Coppola – also ein Name, der verpflichtet, hat diesen Film erdacht.
Speziell Hauptdarsteller Dorff wirkt wirklich wie ein cooler bekannter Filmstar. Dadurch, dass die Kamera immer ein wenig länger einer Szene beiwohnt, als nötig, wird die Botschaft von Somewhere verstärkt: Wenn man alles hat, dann gibt es nichts Besonderes mehr, das einem Freude bereitet…
Einzig die Zeit mit seiner Tochter (hier klasse dargestellt von Elle Fanning) füllt seine innere Leere aus. Allerdings strengt gerade dieses Verweilen der Kamera in starren oder sich wiederholenden Einstellungen den Zuschauer merklich an und vermag nicht über den gesamten Film zu tragen. So ist es hier leicht von Längen zu sprechen, die Somewhere zweifellos hat.