Salami Aleikum

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Salami Aleikum Der junge Mohsen ist Iraner und soll die Schlachterei seines Vaters übernehmen. Doch bringt er es nicht übers Herz Tiere zu töten. Da er seinen Vater nicht enttäuschen will, lässt er sich auf ein Geschäft mit Schafen aus Polen ein, die er nicht selbst schlachten muss. Auf seiner Fahrt nach Polen macht sein Transporter schlapp und er strandet in der Ostdeutschen Provinz, wo der einstige Stolz, die Wollmanufaktur des VEB längst Geschichtte ist. Der Ort wurde so mehr und mehr zur Geisterstadt. Mohsen landet in der Autowerkstatt bei der Ex-Kugelstoßerin Ana und verliebt sich sofort in sie. Problem: Sie ist Vegetarierin und Mohsen erzählt ihr nichts von der Schlachterei, sondern schwindelt sie an. Ein Film, wie ein Märchen, dabei aber einfach leicht und wunderschön. Kein Klischee wird ausgelassen, aber das macht erst den Witz aus, so überzeichnet sind stellenweise die Charaktere. Durch die Sanges- und Tanzeinlagen werden wir an Bollywood erinnert, was nicht zwingend sein müsste, aber zum Erzählstil des Filmes passt. Ein Streifen, wie ein kühler, leichter Sommerwind.