Steve und Sue sind als Unternehmensvertreter in einer Kleinstadt unterwegs, um den Bewohnern dort die Erdgas-Gewinnung und den damit verbundenen Wohlstand schmackhaft zu machen. Die Bürger sollen möglichst ihr Land Verkaufen. Allerdings mehren sich auch die kritischen Stimmen, die sich ob der chemischen Belastung um ihre Umwelt sorgen. Können ein angesehene Lehrer und ein Umweltschützer die Pläne der machtgierigen Firma stoppen?
Matt Damon mit seiner untersetzten pummeligen Figur wirkt hier eher selbst wie ein Farmer, wie ein Bürokrat, der die Bewohner zum Verkaufen ihres Landes bewegen soll. Das Verhältnis zwischen Pflicht und Vergnügen stimmt und es ist wie in Hollywood üblich abzusehen, wie die Geschichte hier endet. Die Entwicklung des brisanten Themas wird uns höchst langsam näher gebracht, aber leider kommt das ganze ins Stocken und verliert sich mehr in Nebensächlichkeiten. Hier wäre eindeutig mehr möglich gewesen. Zweifellos ein Thema, was zum Nachdenken anregt, aber nicht in diesem intensiven Maß, wie es möglich gewesen wäre. Zu ruhig – zu gleichförmig und damit auch etwas zu langweilig.
Promised Land
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