Paradies: Liebe

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Paradies: Liebe Die 50-Jährige Wienerin Teresa fährt im Urlaub nach Kenia, um ihre Liebe zu suchen und auch um sich sexuell auszutoben. Der Alltag in ihrer Heimat ödet sie an – sie muss einfach einmal raus… Es ist in Kenia nichts ungewöhnliches, dass sich nicht mehr ganz so frische europäische Frauen dort bei den jungen schwarzen Männern Vergnügen wollen. Teresa trifft auf Munga, der zuerst Liebe heuchelt und dann doch nur auf ihr Geld scharf ist. Das merkt sie, als sie Munga mit seiner Frau “erwischt”, nachdem sie ihm mehrfach Geld für Kind und Verwandte zugesteckt hat. Letztlich muss Teresa zugeben, dass sich wahre Liebe nicht kaufen lässt.
Nah an der Grenze zur Dokumentation wird uns dieser Aspekt des „weiblichen“ Sextourismus beleuchtet und das auf sehr humorvolle Weise. Denkt man etwas mehr über die Geschehnisse nach, bleiben einem aber fast die Lacher im Hals stecken… zu nah und zu realistisch mutet Paradies: Liebe an. 2 weitere Filme sollen Folgen, die die Tochter und die Beste Freundin in deren Urlaub begleiten. Ich denke, darauf kann man gespannt sein. Ein schwer zu bewertender Film, der aber ein zumeist tabuisiertes Thema unterhaltsam auskleidet, deshalb 4 Sterne.