Nach längerer Abstinenz endlich mal wieder Rowan Atkinson alias Mr. Bean auf der Kinoleinwand. In gewohnter Klassemanier sorgt Mr. Bean auch dieses Mal wieder für allerhand Chaos und Situationskomik. Die Geschichte ist schnell erzählt: Bean gewinnt einen Hotelaufenthalt in Cannes. Auf dem Weg dorthin begegnet er einem Jungen, der von seinem Vater getrennt wird, woran Bean nicht ganz schuldlos ist. Fortan fühlt er sich für den Jungen verantwortlich und die beiden finden nach anfänglicher Abneigung mehr und mehr zusammen.
Atkinson brilliert hier wieder mit seiner typischen Gestik und Mimik. Dass der komplette Film nahezu in Französischer Sprache gedreht ist schadet überhaupt nicht, im Gegenteil – es versetzt den Zuschauer eher in die Hilflosigkeit, die man erfährt wenn man der Sprache nicht mächtig ist. Den Filminhalt kann man auch so leicht erfassen.
Vor allem durch das sehr kitschige Ende nicht ganz so überraschend und witzig wie Mr. Bean in Amerika oder Johnny English, aber trotzdem solide 4 Punkte.
Mr. Bean macht Ferien
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