Perseus (Sam Worthington) wird als Halbgott geboren und wie könnte es anders sein? Seine Zieheltern werden Opfer des Hades. Die Menschen sind es leid, Götter anzubeten und trotzdem deren Gutdünken ausgesetzt zu sein. Während Zeus an das Gute im Menschen glaubt, will Hades die Menschheit vernichten und die Macht an sich reißen. Also muss Perseus nicht nur das Volk von Argos schützen, sondern auch Hades Ungeheuer besiegen.
Auf gefährlichen Pfaden führt Perseus seine Gruppe unerschrockener Krieger in die verbotenen Welten. Dabei muss er sich gegen fürchterliche Monster wehren (Riesenskorpione, einen Dämon und natürlich die Medusa) um am Ende gegen die Riesenkrake bestehen zu können.
Dieses Remake des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1981 versprach einiges. Nach den gewaltigen Trailern durfte man gespannt sein, zumal auch Kampf der Titanen mit dem Zusatz “3D” lockt. Leider wurde schon schnell klar, dieses Remake hätte man sich besser gespart. Die Geschichte (so man sie noch nicht kannte) ist billigst vorhersehbar, die Effekte zwar ganz nett anzuschauen (“3D” nur stellenweise wahrnehmbar), allerdings mehr eine Aneinanderreihung von Schauplätzen als ein schlüssiger roter Faden, der den Zuschauer zu fesseln vermag. Dazu schwülstiger Pathos und wo sich etwas logisch nicht erklären lässt, wirken eben Götterkräfte. Mit dieser Hauptfigur hat sich Sam Worthington keinen Gefallen getan und auch die restliche hochkarätige Riege (Ralph Fiennes und Liam Neeson) bringt nicht mehr als steifes Geschwafel auf die Leinwand… setzen 6 ääh 1!
Kampf der Titanen
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