Insie Llewyn Davis

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Inside Llewyn Davis Der erfolglose Folksänger Llewyn Davis versucht mit seiner Musik im New York der 60er Jahre Fuß zu fassen. Durch Geldsorgen und Erfolglosigkeit ist er für jeden Schlafplatz und jede Mahlzeit dankbar. Chancen erhofft er sich durch den Manager Grossman und die Bekanntschaft zu zwei Jazz-Musikern, doch auch die begegnen ihm doch nur mit Geringschätzung.
Geschichten um loser und gescheiterte Existenzen sind die Spezialität der Coen-Brüder, so auch hier. Alles, was Llewyn Davis erlebt ist so dermaßen trist und hoffnungslos, dass es dem Zuschauer weh tut. Man fragt sich, ob der Musiker nicht doch seine Chance erhält und den Durchbruch schafft, doch da will ich nicht zu viel verraten. Die Charaktere allesamt schräge Typen, von denen ausgerechnet der Hauptakteur am wenigsten glaubhaft wirkt, schaut er doch immer wie aus dem Ei gepellt aus, trotz schlechter Schlafbedingungen. Im Gegensatz zu the Broken Circle Breakdown, wo auch die Musik im Vordergrund steht, kann hier die Geschichte dahinter kaum mitreißen. Reduziert auf die Musik bleibt auch hier zu wenig übrig – schade.