Die Menschheit droht an Nahrungsmittelknappheit zugrunde zu gehen. Die einzige Hoffnung scheint ein ehrgeiziges Projekt zu sein, das ferne, bewohnbare Planeten aufspürt und schließlich die verbliebene Menschheit dorthin zu befördern. Cooper lässt seine Famile dafür zurück und reist ins Ungewisse, wo Zeit und Raum eine andere Bedeutung haben. Währenddessen hoffen die zurückgebliebenen Familienangehörigen auf seine Rückkehr.
Ein Epos sollte es werden – von der Spielzeit her (fast 3 Stunden) ist das schon einmal gelungen. Fesselnd vor allem die ersten Sequenzen auf der Erde. Danach wird es sphärisch. Ausschweifende Weltraumbilder werden bis ins Unendliche zelebriert. Durch die Blenden zurück auf das Leben der verbliebenen Erdlinge wird eine enorme Spannung aufgebaut. Allerdings sind die wissenschaftlichen Abhandlungen wohl nötig, aber für den Zuschauer kaum nachvollziehbar. Unstimmigkeiten in der Story kann man verzeihen (der Kollaps stand bevor, hat aber 25 Jahre noch nicht statt gefunden), spätestens, als die Landung auf dem neuen potenziellen Planeten ansteht steigt die Spannung und wartet mit geschickten Wandlungen auf. Sogar der Schluss wühlt auf und lässt keinen Zuschauer k alt zurück. Sehenswert, aber etwas zu lang geraten.
Interstellar
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