Im Norden Chinas kommt es 1999 zu Leichenfunden. Im Züge der Ermittlungen werden zwei Polizisten erschossen. Der überlebende Polizist quittiert traumatisiert seinen Dienst, ermittelt nach einer Weile aber auf eigene Faust weiter. Irgendwie laufen alle Fäden in einer Reinigung zusammen, wo er sich dann in die mysteriöse Reinigungsfrau verliebt. Die Ereignisse spitzen sich zu und er gerät in Lebensgefahr.
Früher oder später stolpert man dann doch über den Berlinalegewinner – und wenn es dann ausnahmsweise mal kein politischer Film geworden ist – umso besser. Leider macht das, was dem Zuschauer hier aufgetischt wird überhaupt keinen Spaß. Die Dialoge wirken dümmlich (schlecht übersetzt?), das Schauspiel hölzern und die Geschichte unwirklich und ohne Spannung – einfach lausig. Anfangs glaubt man noch, das sei so nicht Ernst gemeint und sollte eine Krimikommödie werden, aber nach und nach merkt man: Nein, das soll ernsthaft so gemeint sein.
Genau, wie man keine Tauben über Musik urteilen lassen sollte, darf man auch keine Blinden einen Filmpreis verleihen lassen… einen anderen Schluss lässt diese Auszeichnung leider nicht zu.
Feuerwerk am hellichten Tage
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