Audrey (Amelie) Toutou spielt im neuen Filn von Claude Berri die Putzfrau Camille, die alleine lebt und sich mit ihrem Job mehr schlecht als recht über Wasser hält, sehr zum Leidwesen ihrer Mutter. Eines Tages begegnet sie im Hausflur dem schrulligen Philibert, der im 14. Jahrhundert stehen geblieben scheint. Nach und nach entwickelt sich eine zarte Beziehung zwischen den beiden, bis Camille dem Mitbewohner von Philibert, Franck begegnet, der durch seine unflätige Art so gar nicht zum Leben der beiden zu passen scheint. Nach einer 180 Grad-Wendung zieht es Camille zu Franck um wilden Sex zu erfahren und die beiden Herren der Schöpfung kommen langsam ihren Träumen näher: der eine bekommt seine Chance auf der großen Bühne und der andere bekommt sein eigenes Restaurant.
Ein wenig Märchenhaft und natürlich auch etwas kitschig kommt Zusammen ist man weniger allein daher. Dabei fühlt man fast mehr mit dem stotternden Philibert, als mit der scheuen Elfe Camille, die nach der Wendung zur Filmmitte kaum mehr wieder zu erkennen ist.
Was bleibt ist ein netter, aber äußerst vorhersehbarer Film, für den man nicht unbedingt ins Kino gehen muss.
Zusammen ist man weniger allein
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