Der junge Jordan Belfort beginnt seine Karriere an der Wall Street. Schnell ist klar, dass es ihm nicht genügt für andere niedrig dotierte Orders auszuführen.
Er entdeckt, dass man mit Penny Stocks schnell viel Geld verdienen kann, gründet seine eigene Firma und nutzt seine rhetorischen Fähigkeiten, gutgläubige Anleger über den Tisch zu ziehen. In einem immer schlimmeren Rausch von Sex, Luxus und Drogen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis seine Machenschaften ein Ende finden.
Vergleiche mit dem großen Gatsby tun sich auf-auch hier wird exzessiv gefeiert, gesext und natürlich reichlich Drogen konsumiert.
Wiederum spielt Leonardo DiCaprio die Hauptrolle und wieder tut er das mit unnatürlichem Überschwang. Scorsese wäre nicht Scorsese, wenn er aus dem Stoff nicht einen Streifen von epischer Spielzeit fabrizieren würde und genau das ist das Problem: Nach der dritten Sexszene hat man davon genug gesehen. Darüber vergisst man, die an sich interessante Geschichte voranzutreiben. Irgendwann fragt sich der Zuschauer, wie lange das noch so weiter gehen soll und was noch alles passieren will. Hier wäre eindeutig weniger mehr gewesen.
The wolf of wallstreet
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