Curtis führt ein bescheidenes aber glückliches Leben. Mit seiner Frau Samantha und der taubstummen Tochter Hannah lebt er in einer Kleinstadt. Bei seinen Kollegen und Nachbarn ist er geschätzt und auch die Ehe ist glücklich. Zunehmend plagen ihn jedoch Albträume von einer Katastrophe und Gewalt seiner Mitmenschen. Er traut sich nicht, jemandem davon zu erzählen. Erst, als er einen Schutzbunker in seinem Garten baut, wird sein Leben auf eine große Probe gestellt.
Take Shelter zeigt sehr detailreich das Bild einer Amerikanischen Kleinfamilie, die auf den ersten Blick glücklich zusein scheint. Durch die sehr authentisch wirkenden Handlungsstränge nimmt man schnell Anteil am Schicksal der Familie. So auch werden die sich häufenden Halluzinationen Curtis’ sehr passend dargestellt. Zum Ende hin entwickelt sich eine beachtliche Spannung, die sich kurz vor Schluss entlädt. Eigentlich hätte so Take Shelter ein brillanter Film sein können, allerdings würde man sich doch etwas mehr Dramatik auf den Punkt wünschen. So ist das doch ein wenig zu viel „Dümpelei“. Trotzdem zweifellos einer der besseren Filme 2012.
Take Shelter
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