Dokumentarfilme sind schwer im kommen. Staub beschäftigt sich mit dem kleinsten noch sichtbaren Teilchen, das überall ist und nirgends sein darf. Ein überaus interessantes Thema, das sehr viele Blickwinkel zulässt. So wird der Alltag (Reinigungskraft), die Natur (Fotosynthese), die Industrie (Braunkohleabbau) und große Tragödien (Anschläge des 11. Septembers) beleuchtet, wie auch wissenschaftliche Hintergründe (Entstehung von Welten/Sternenstaub).
Leider muss sich Staub zwei Kritikpunkte gefallen lassen:
1. Es wurde sehr oft zu intensiv ins wissenschaftliche Detail gegangen, was für den Laien auf Dauer ein wenig ermüdend ist und
2. der Sprecher, der zwar über eine sehr sonore Stimme verfügt, leider aber seinen „Text“ emotionslos herunterleiert, was der Aufmerksamkeit abträglich ist.
Dennoch, ein lohnenswerter Film, der zum Nachdenken anregt.
Staub
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