Das Imperium wurde lange Zeit nach den Geschehnissen durch die “Erste Ordnung” abgelöst. Deren dunkle Anführer planen alle aufrührerischen Planeten mit ihrer Superwaffe zu zerstören. Doch ihnen ist zu Ohren gekommen, dass die Rebellen eine geheime Karte besitzen, die zeigt, wo sich die mächtige Jedi- Legende Luke Skywalker versteckt hält.
Mit größtem Tamtam angekündigt sickerte nicht viel über den Inhalt durch. JJ Abrams ging eher konventionell an den Stoff heran und kopiert im großen und ganzen den allerersten Teil der Saga von 1977. Viele Parallelen finden sich hier, natürlich technisch auf der Höhe der Zeit noch größer, noch bombastischer, was auf der großen Leinwand bestens zur Geltung kommt. Mit den frischen Darstellern hat man überwiegend voll ins Schwarze getroffen und Harrison Ford ließ sich offensichtlich von deren Spielfreude anstecken. Für die komischsten Momente sorgt aber dann doch der Kugelroboter BB8. Leider bleibt der geschniegelte Bösewicht absolut blass und verkümmert zur Witzfigur, die wenig Bedrohlichkeit ausstrahlt. Über das alberne Laserschwert mit Parierstangen wurde ja bereits Kritik geübt. Das alles ist natürlich für Star Wars Fans ein absolutes Muss. Eine erzählerisch dichte Story findet man dann doch eher in den 3 Originalfilmen.
Star Wars: Das Erwachen der Macht
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